Verblüffende Fakten zum E-Mail-Datenschutz: So Schützen Sie Ihren Posteingang

Verblüffende Fakten zum E-Mail-Datenschutz: So Schützen Sie Ihren Posteingang

E-Mail ist ein wichtiges Instrument, um sowohl in unserem privaten als auch beruflichen Leben vernetzt zu bleiben. Ohne den angemessenen Schutz, kann unsere vertrauliche Information allerdings gefährdet sein. Die Zahl der E-Mail-Hacks steigt rapide an – und das ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um Ihre Privatsphäre geht. Von staatlicher Überwachung bis hin zu Phishing-Betrug – die Bedrohungen für Ihre E-Mail-Sicherheit sind vielseitig. Es gibt jedoch Lösungen, um Ihren Posteingang vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Lesen Sie weiter, wenn Sie sich für überraschende Fakten zur E-Mail-Privatsphäre interessieren und lernen Sie, wie Sie mit Hilfe eines sicheren E-Mail-Anbieters, die Kontrolle über Ihren Posteingang zurückerobern können.

1. Viele kostenlose E-Mail-Anbieter scannen und analysieren den Inhalt Ihrer E-Mails für gezielte Werbung und andere kommerzielle Zwecke

Es mag für einige überraschend sein, dass viele der beliebten kostenlosen E-Mail-Anbieter, wie Google, Microsoft und Yahoo, routinemäßig Ihre E-Mails für Werbung und andere kommerzielle Zwecke scannen und analysieren (Artikel in Englisch). Das bedeutet, dass Unternehmen Zugang zu Ihren persönlichen Daten erhalten und diese zu ihrem eigenen Nutzen verwenden können. Die Auswirkungen sind weitreichend; Unternehmen können diese Informationen verwenden, um festzustellen, mit wem Sie kommunizieren, welche Themen Sie diskutieren und sie können dadurch sogar noch mehr über Ihre Interessen und Vorlieben herausfinden. Die gesammelten Daten können dann genutzt werden, um detaillierte Profile über Benutzer zu erstellen oder sie mit gezielter Werbung anzusprechen. Darüber hinaus können diese Daten an andere Unternehmen verkauft werden, was möglicherweise zu weiteren Verletzungen der Privatsphäre führt.

2. Reguläre E-Mail-Kommunikation kann leicht abgefangen oder gehackt werden

E-Mails sind an sich sind eine tolle Erfindung,um schnell Nachrichten und Dokumente zu versenden. Wichtig dabei ist aber zu wissen, dass das Versenden selbst von Natur aus unsicher ist. Reguläre E-Mails können an verschiedenen Punkten auf ihrem Weg vom Absender zum Empfänger abgefangen werden (Artikel in Englisch), wie zum Beispiel während des Transports oder während sie auf einem E-Mail-Server gespeichert sind. Das bedeutet, dass der Inhalt der Nachricht vom Abfänger gelesen und potenziell verändert werden kann. Zusätzlich können E-Mails gehackt werden, wenn das E-Mail-Konto-Passwort zu schwach ist oder der Empfänger Opfer eines Phishing-Betrugs wird. Durch diesen können Cyberkriminelle E-Mails lesen und löschen, vertrauliche Informationen stehlen oder das E-Mail-Konto nutzen, um Spam oder Malware an andere zu senden.

Verschlüsselung hilft, E-Mails zu schützen, indem mathematische Algorithmen verwendet werden, um den Inhalt einer E-Mail in eine Reihe von Zeichen zu verwandeln, die nur von denen entschlüsselt werden können, die den richtigen Schlüssel besitzen. Dies macht es für Hacker oder andere bösartige Akteure schwierig, auf den Inhalt Ihrer E-Mails zuzugreifen und zu lesen. Für weitere Tipps zum Schutz vor potenziellen E-Mail-Sicherheitsbedrohungen lesen Sie diesen Artikel in unserem Blog.

3. Selbst wenn Sie eine E-Mail löschen, ist sie möglicherweise nicht für immer verschwunden

Wenn es darum geht, Ihre E-Mails zu schützen, ist es wichtig zu verstehen, dass das Löschen einer E-Mail sie möglicherweise nicht überall löscht. Viele E-Mail-Anbieter behalten Kopien Ihrer E-Mails über mehrere Monate. Das bedeutet, dass jede E-Mail bei Bedarf aus Ihrem Konto abgerufen werden kann. Das wäre also ein weiterer wichtiger Grund, einen sicheren E-Mail-Anbieter zu wählen. Ein sicherer E-Mail-Dienst wie StartMail bietet nicht nur Verschlüsselung für Ihre E-Mails, sondern löscht Ihre E-Mail auch sofort aus Ihrem sicheren Benutzer-Tresor, wenn Sie sie selber löschen.

4. Regierungen weltweit betreiben E-Mail-Überwachung

Regierungen auf der ganzen Welt betreiben E-Mail-Überwachung, aber in unterschiedlichem Maße und auf unterschiedliche Weise. Diese Praxis ist besonders besorgniserregend, da sie Potenzial bietet, sowohl die Privatsphäre, als auch die Meinungsfreiheit von Einzelpersonen zu beeinträchtigen. Viele Länder haben Gesetze, die ihren Regierungen die elektronische Überwachung erlauben, einschließlich der Überwachung von gesendeten und empfangenen E-Mails (Artikel in Englisch).

Beispielsweise sammelte die US-Regierung bis 2011 eine große Menge an E-Mail-Daten. Heutzutage werden US-Bürger zunehmend misstrauisch gegenüber der aufdringlichen Überwachung ihrer Regierung im Namen der Sicherheit. Laut einer Umfrage von The Associated Press aus dem Jahr 2021 (Artikel in Englisch) sind 46% der Amerikaner gegen das Lesen von E-Mails zwischen Personen außerhalb der USA durch die US-Regierung ohne Gerichtsbeschluss als Reaktion auf Bedrohungen gegen das Land.

Letztendlich müssen wir alle Schritte unternehmen, um unsere eigenen Daten zu schützen, indem wir sichere Verschlüsselungstools verwenden, uns über die spezifischen Vorschriften in unserem jeweiligen Land informieren und unsere Anbieter entsprechend auswählen. Ein sicherer E-Mail-Dienst wie StartMail hat seinen Hauptsitz beispielsweise in den Niederlanden, Europa, die weltweit die stärksten Datenschutzgesetze hat.

5. E-Mails können als Beweismittel in gerichtlichen Verfahren genutzt und von Gerichten vorgeladen werden

Als ob Sie nicht schon genug Grund zur Sorge um Ihre E-Mail-Privatsphäre hätten, können E-Mails auch als Beweismittel vor Gericht verwendet werden. Wenn ein Gericht dies verlangt, können alle von Ihnen gesendeten oder empfangenen E-Mails vorgeladen und als Beweismittel verwendet werden. Beispielsweise können E-Mails verwendet werden, um nachzuweisen, dass ein Vertrag vereinbart wurde, dass eine Partei Kenntnis von bestimmten Fakten hatte oder um eine Beweiskette zu untermauern.

Wenn ein Gericht die Vorlage einer E-Mail (oder anderer persönlicher Daten) als Beweismittel anordnet, wird dies als Vorladung bezeichnet. Vorladungen können an Einzelpersonen, Organisationen oder Dienstleister ausgegeben werden, um sie zur Vorlage von Informationen zu zwingen, die für den Fall relevant sind. Apple arbeitet beispielsweise in der Mehrzahl aller Anfragen, die Apple jährlich von Strafverfolgungsbehörden erhält, mit diesen zusammen. Laut The Guardian (Artikel in Englisch) erhielt das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte 2021 in den USA 7.122 Anfragen nach Kontodaten von 22.427 Personen und stellte diese auch in 90% der Fälle zur Verfügung.

StartMail hat noch nie einen einzigen Byte an Benutzerdaten an die US-Regierung oder an Regierungen oder Behörden in anderen Ländern weitergegeben.

6. E-Mail-Metadaten können genauso aufschlussreich sein wie der Inhalt einer E-Mail selbst

Genau richtig - auch wenn Sie keine sensiblen Informationen im Text Ihrer E-Mails angeben, ist es möglich, dass jemand Einblick in Ihr Privatleben erhält, indem er Daten wie Absender- und Empfängeradressen sowie Zeit und Datum der E-Mail betrachtet. Beispielsweise ist es möglich, durch Kenntnis des Zeitpunkts, wann genau und an wen genau diese E-Mail gesendet wurde, Schlüsse über Beziehungen und Aktivitäten zu ziehen.

Auch für dieses Problem liegt die Lösung darin, in einen sicheren E-Mail-Dienstleister zu investieren, der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbietet und keine Protokolle Ihrer Aktivitäten speichert. StartMail löscht alle Protokolle nach 7 Tagen, sodass niemand nach diesem Zeitpunkt auf Ihre Informationen zugreifen oder sie weitergeben kann.

7. Über 90% der Cyberangriffe beginnen mit einer Phishing-E-Mail

Phishing-E-Mails sind eine immer häufiger verwendete Methode für Cyberangriffe und können verheerende Auswirkungen haben, wenn sie erfolgreich sind. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2020 beginnen erschreckende 91% aller Angriffe mit einer Phishing-E-Mail.

Cyberkriminelle zielen auf Einzelpersonen und Unternehmen ab, indem sie bösartige E-Mails als etwas Legitimes getarnt verschicken. Die E-Mail kann einen Link, einen Anhang oder einen Code enthalten, der dem Hacker Zugriff auf den Computer oder das Netzwerk des Opfers geben kann. Und bei so vielen potenziellen Zielen ist es kein Wunder, dass die E-Mail auf Platz Nummer eins für Cyberangriffe ist.

Cyberkriminelle sind bei ihren Versuchen, sich Zugang zu den Daten der Menschen zu verschaffen, immer raffinierter geworden. Sie verwenden oft Social-Engineering-Techniken, um Menschen dazu zu bringen, auf Links zu klicken oder Dateien herunterzuladen. Phishing-E-Mails sind nicht immer einfach zu identifizieren. In einigen Fällen können sie überzeugende Logos, Sprache und andere Elemente enthalten, die sie legitim erscheinen lassen.

Lesen Sie in diesem Blog-Artikel einige Schreckensgeschichten zum Thema E-Mail-Hacking und erfahren Sie, wie Sie sich vor E-Mail-Cyberangriffen schützen können.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich die Bedeutung des Schutzes Ihrer E-Mail-Privatsphäre bewusst zu machen

Im Zeitalter der digitalen Kommunikation ist E-Mail eines der wichtigsten Kommunikationsmittel, sie kann aber auch sehr anfällig sein. Wie wir gesehen haben, können E-Mails abgefangen und gehackt werden, und die darin enthaltenen Informationen können für bösartige Zwecke verwendet werden.

Wir können allerdings einiges tun, um unsere persönlichen Informationen zu schützen. Durch die Nutzung sicherer E-Mail-Dienste wie StartMail und die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen wie der Verschlüsselung unserer E-Mail-Kommunikation können wir einen großen Schritt zum Schutz unserer Privatsphäre machen.

Schützen Sie noch heute Ihre E-Mail-Privatsphäre mit einem risikofreien 7-tägigen StartMail-Testkonto!

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